Düsseldorf (opm) - Die rege Nachfrage auf dem deutschen
Investmentmarkt hielt nach Analysen von DIP - Deutsche
Immobilien-Partner auch 2011 an. Der Fokus der Investoren richtete sich
auf Büro- und Geschäftshäuser in Top-Standorten sowie auf marktgerechte
Wohnungsbestände und Mehrfamilienhäuser.
Insgesamt wurden am
deutschen Markt für Immobilieninvestments (Wohnen und Gewerbe, Asset-
und Share-Deals) 2011 ein Transaktionsvolumen in Höhe von rund 51
Milliarden Euro erzielt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine
Steigerung um 16 Prozent (2010: rund 43,9 Milliarden Euro). Für
Wohninvestments analysierte DIP ein Wachstum um 15 Prozent auf circa
23,4 Milliarden Euro (2010: rund 20,3 Milliarden Euro),
Gewerbeinvestments legten sogar um 17 Prozent auf rund 27,6 Milliarden
Euro zu (2010: rund 23,6 Milliarden Euro).
Laut den
Untersuchungen von DIP konzentrierten sich im Wohnsegment die Nachfrage
auf Märkte beziehungsweise Regionen, in denen mit einem nachhaltigen
Bevölkerungs- und Haushaltswachstum gerechnet wird. Das sind unter
anderem die kreisfreien Städte und besonders die Städte der "Big Seven"
(Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, München, Stuttgart).
Im Segment Gewerbeimmobilien ist die Nachfrage nach Handelsimmobilien
weiter gestiegen. Das gilt nicht nur für Geschäftshäuser in 1A-Lagen,
sondern auch für neue(re) Shopping-Center beziehungsweise
Einzelhandels-Portfolios. Die Nachfrage nach traditionellen
Büroinvestmentobjekten ist laut den Analysen ungeachtet der Belebung an
den Vermietungsmärkten eher verhalten. Die Nachfrage fokussierte sich
auf Top-Objekte, das entsprechnede Angebot blieb indessen unzureichend.
Das Renditeniveau blieb niedrig.
Donnerstag, 16. Februar 2012
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