Montag, 17. November 2014

Fünf Gründe, warum die Sachwertbranche aufpassen muss



Der BeteiligungsReport ist seit 15.11.2014 online

Landshut (opm) - Das Kapitalanlagegesetzbuch hat die Sachwertbranche verändert, derzeit sind lediglich ein Dutzend Publikums-AIF auf dem Markt, die teilweise reißenden Absatz finden wie im Falle des Sozialimmobilienspezialisten IMMAC, aber auch durchaus schleppend bei dem einen oder anderen bsi-Mitglied. Der BeteiligungsReport berichtet in seiner Herbstausgabe über fünf Gründe, warum die derzeitige Situation sich nur schleppend auflösen wird. 

Erstens hat die Erlaubnisbehörde – das Bundesamt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin - durch das doppelstöckige Zulassungsverfahren die Macht, auf Zeit zu spielen. Das alles kostet Geduld und Geld. Eine Studie von PwC, bsi und ZIA zeigt, was in dem Jahr nach Einführung des KAGB hier geschehen ist.

Zweitens wird die Anzahl der Finanzanlagevermittler zurückgehen. Warum und wieso schildert Herausgeber Edmund Pelikan in seinem Editorial und fragt bei Rechtsanwalt Norman Wirth nach.

Drittens werden nach der Einführung des KAGB nun durch das Kleinanlegerschutzgesetz weitere Änderungen auf die Branche zukommen, zum Beispiel bei Nachrangdarlehen. Der BeteiligungsReport stellt die noch verfügbaren positiven Beispiele heraus.

Viertens sind Anleger von scheinbarer Sicherheit beispielsweise bei Anleihen geblendet. Das Persaud-Paradox erklärt den Widerspruch – erläutert von unserer Redaktionspraktikantin.

Und schließlich ist der fünfte Grund die Pseudologie der Finanzpolitik. Der Gesetzgeber tut alles, um trotz gigantischer Staatsschulden und Nullzinsen eine heile Welt zu predigen. Eine Vielzahl von kritischen Ökonomen prophezeit aber, dass die Anleger mit Geldwerten Vermögen verlieren werden. Die Politik versucht alles, dem Investor dies zu verschleiern. Über 50 Prozent der Anleger legen ihre Ersparnisse auf Sparbüchern und Konten an und glauben voller Überzeugung, damit für die Altersvorsorge gut aufgestellt zu sein. Gratulation: Die Gehirnwäsche bei den Bundesbürgern hatte Erfolg.


All diese Themen greift der aktuelle BeteilgungsReport, der seit 15.11.2014 online ist, auf und ist kostenfrei über folgende Wege online zu lesen:
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