Donnerstag, 29. März 2012

Europäischer Lager- und Logistikmarkt: Märkte wieder im Aufwind

Paris (opm) - Wie aus der Studie zum Logistikmarkt Europa hervorgeht, ist der europäische Logistikmarkt seit 2011 wieder im Aufwind; Deutschland verzeichnete mit einem Flächenumsatz von 4,8 Millionen Quadratmetern für Flächen über 5.000 Quadratmeter sogar einen Umsatzrekord. In den meisten Ländern lagen die Flächenumsätze allerdings weiterhin unter den Ergebnissen von 2006 und 2007.

Das Flächenangebot bleibt in ganz Europa nach wie vor außerordentlich hoch, wobei jedoch praktisch alle Märkte einen Mangel an neu errichteten Lager- und Logistikflächen verzeichnen. Der Flächenumsatz in den Größenklassen ab 5.000 Quadratmeter legte 2011 in den Niederlanden um 56 Prozent zu, in Deutschland um 34 Prozent, in Frankreich um 33 Prozent, in Belgien um 20 Prozent und in Spanien um elf Prozent. In Großbritannien blieb der Markt stabil, während Portugal Rückgänge zu verzeichnen hatte.

Die ersten Anzeichen für einen wirtschaftlichen Erholungsprozess ermutigten zum Jahresbeginn 2011 zahlreiche Logistikunternehmen zu einer Rückkehr auf den Markt. Allerdings konzentrierte sich die Nachfrage vor allem auf moderne Lager- und Logistikflächen. Auch Handelsunternehmen waren das ganze Jahr über äußerst aktiv und fragten vor allem große Flächen nach. Zu einer europaweiten Schlüsselbranche entwickelte sich zudem der Online-Handel. 

Montag, 26. März 2012

Marktbericht Schifffahrt von Michael Rathmann

Kommentar von Michael Rathmann
Die Aussichten für die Schifffahrt entwickeln sich momentan je nach Bereich völlig unterschiedlich, aber es gibt ein paar Tendenzen, die zumindest einen Silberstreifen am Horizont verheißen. Sicherlich besteht nach wie vor ein Überangebot an Tonnage im Markt, aber nicht in allen Bereichen. Diese Einschränkung und die Tatsache, dass in den ersten beiden Monaten dieses Jahres deutlich mehr Schiffe verschrottet wurden, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres bilden den Silberstreifen. Das Jahr 2012 wird noch keinen Anlass zum Jubeln geben, aber mein Optimismus, über den ich im letzten Marktbericht geschrieben habe, war auch dieses Mal wieder gerechtfertigt.

Der Containermarkt
Das Leiden der Container Schifffahrt, bedingt durch den extremen Verdrängungswettbewerb scheint  ein Ende gefunden zu haben. Die großen Linienreedereien haben sich einvernehmlich darauf verständigt die Frachtraten für die Containertransporte zu erhöhen um damit wieder ein auskömmliches Niveau zu erreichen. Der Gipfel des Wahnsinns in dem Verdrängungswettbewerb wurde im Dezember 2011 erreicht als mit einem Verlust von US-Dollar 550 pro Container von Asien nach Europa kalkuliert werden musste.
Seit eineinhalb Wochen stehen sämtliche Indizes aus dem Containerbereich wieder auf Grün, auch wenn sich dies zunächst nur in ganz kleinen Schritten vollzieht. Sämtliche Indizes beziehen sich auf Containerschiffe bis maximal 4250 TEU. Dies ist aber ein sehr großes Segment, in dem Containerschiffe fahren, die mit Anlegergeldern finanziert worden sind.

Der Tankermarkt
In der Tank-Schifffahrt gibt es zumindestens noch Charterraten, die ein Überleben ermöglichen. Nach einer interessanten Ratenerholung bis Februar 2012 fielen aber im weiteren Verlauf die Charterraten wieder deutlich ab. Im Bereich der VLCC und Suezmax-Tanker wurden Ratenrückgänge von über 30 Prozent auf US-Dollar 22.600 beziehungsweise 21.000 verzeichnet. Auch bei den Aframax-Tankern war ein Rückgang von rund 27 Prozent auf US-Dollar 13.500 zu sehen. Im Rohöltransport kämpft die Tankerflotte weiterhin mit den extremen Überkapazitäten.
Für Asien und den mittleren Osten wird eine stetig zunehmende Nachfrage nach mit Midrange-Produktentankern erwartet. In diesen Regionen werden in absehbarer Zeit zusätzliche Raffineriekapazitäten aufgebaut. Dies wirkt sich positiv auf die Produktentanker aus, weil die Raffineriekapazitäten in Europa und den USA deutlich zurück gehen und dadurch ein erheblicher Bedarf an Produktentankern besteht um die Versorgungslage in den Nachfrageländern in Europa und den USA stabil zu halten. Diese Situation und der deutliche Rückgang der Neubaubestellungen in diesem Tankersegment führt zu einem langsamen Anstieg der Frachtraten und infolgedessen auch der Charterraten. Insofern ist für das zweite Halbjahr 2012 und auch für das Jahr 2013 mit einer weitergehenden Verbesserung bei den Produktentankern zu rechnen.

Der Bulkermarkt
Bei den Bulkcarriern über einen Markt oder über Charterraten sprechen zu wollen, ähnelt einem Gespräch über den Wolperdinger in Oberbayern. Es ist ein Gespräch über etwas, was tatsächlich nicht existiert. Nach einem gewaltigen Rückgang der Raten im Januar 2012 lagen diese kaum noch auf Betriebskostenniveau. Capesize-Bulker (> 100.000 dtw) erzielten Raten von rund US-Dollar 7.700, Panamaxe (60 -100.000 dwt) von rund US-Dollar 6.000, Handymaxe ( 40 – 60.000 dwt) erzielten Raten von rund US-Dollar 8.900  und Handysizer ( 20 – 40.000 dwt) brachten es auf rund US-Dollar 7.500. Die Gewichtung der Raten in den verschiedenen Größenklassen untereinander ist schon völlig verrückt.

Aber wer gedacht hat, dass es schlimmer nicht mehr gehen kann, wurde im Februar einen Besseren belehrt! Bei den Capern sanken die Raten auf US-Dollar 3.400, bei den Panamaxen auf  US-Dollar 4.900, bei den Handymaxen auf US-Dollar 7.200 und bei den Handysizern auf US-Dollar 5.800. Dafür sollte man eigentlich nicht mehr fahren, weil es unterhalb der Schiffsbetriebskosten liegt, aber gleichwohl finden sich auf Grund des Überangebotes von Tonnage genügend Schiffseigner, die aus Sachzwängen heraus ihre Schiffe für diese Raten fahren lassen.
Trotz allem gibt es in diesem Markt Aspekte, die mittelfristig zu einer Normalisierung führen können.

Den kompletten Kommentar finden Sie hier.

Dienstag, 20. März 2012

Branchen-Performance nicht überzeugend

Berlin (opm) - Scope hat die Performance von Geschlossenen Fonds auf den Prüfstand gestellt. Dazu wurden die Ergebnisse von 765 Fonds, die in den Jahren von 2001 bis 2006 analysiert wurden, recherchiert. Da sich die Rendite Geschlossener Fonds erst nach Auflösung ermitteln lässt, hat sich Scope auf Ausschüttungen und Tilgungen fokussiert. Das Ergebnis ist zum Teil ernüchternd:

Im Durchschnitt liegen die Ausschüttungen unter den Planwerten. Die Unterschiede zwischen den Segmenten sind allerdings immens. Während sich Immobilienfonds vergleichsweise gut schlagen, fallen die Ergebnisse bei Medien- oder Lebensverischerungsfonds katastrophal aus, wie es in dem Scope-Bericht heißt. Die absolute Höhe der Ausschüttungen ist jedoch nur ein Aspekt. Da die Emittenten in ihren Fondsprospekten präzise Prognosen zur Ausschüttungshöhe machen, bestimmt sich der Erfolg Geschlossener Beteiligungen üblicherweise danach, ob die Zielwerte erreicht werden. Legt man als Erfolgsmesser den Vergleich der Ist- mit den Soll-Werten zugrunde, zeigt sich ein enttäuschendes Bild.

Die untersuchten Fonds, zu denen Informationen verfügbar sind, liegen im Durchschnitt 28 Prozent unter den prognostizierten Werten. Für die Berechnung gibt es allerdings zwei Einschränkungen: Zum einen muss beachtet werden, dass sich die Berechnung nur auf laufende Fonds bezieht. Bereits aufgelöste Fonds, die ihre Prognosewerte zum Teil deutlich übertroffen haben, sind darin nicht enthalten. Zum anderen sind gegenwärtig für 30 Prozent der untersuchten Fonds weder öffentliche Informationen verfügbar noch ergab die Nachfrage beim Emissionshaus Informationen zum Fondsverlauf.

Das Segment mit den geringsten Soll-Ist-Abweichungen bei den Ausschüttungen sind Immobilienfonds. Immerhin 58 Prozent der Fonds schütten im oder über Plan aus. Bei den Schiffsfonds liegt nicht einmal jeder achte Fonds im oder gar über den Planwerten. Durchschnittlich 44 Prozent unter ihrem Soll liegen Medienfonds. Auch die Energiefonds schneiden nicht gut ab. Nur knapp ein Drittel hat die Ausschüttungsziele erreich oder übertroffen. Vorwiegend handelt es sich bei den im Untersuchungszeitraum aufgelegten Energiefonds um die erste Generation von Windfonds.

Quelle: Scope Analysis Kompakt, Ausgabe Nr. 1, März 2012

Beratungsprotokolle: BaFin leitet Bußgeldverfahren gegen Banken ein

Landshut (ops) - Die Finanzaufsichtsbehörde BaFin hat einige Beratungsprotokolle von Banken beanstandet und Bußgeldverfahren eingeleitet.
In zehn Fällen hat die BaFin Bußgeldverfahren gegen Banken wegen eines Verstoßes gegen das Beratungsprotokoll eingeleitet, wie eine Sprecherin der Finanzaufsicht dem Handelsblatt mitteilte. In zwei Fällen wurden Bußgelder in Höhe von 18.000 Euro und 26.000 Euro bereits verhängt, gegen die sich die betroffenen Banken jedoch wehren, wie es auf der Homepage vom Handelsblatt heißt.

Quelle: Handelsblatt.de vom 12. März 2012

Mittwoch, 14. März 2012

Energiewende nicht für steigende Strompreise verantwortlich

Berlin (opm) - Immer wieder heißt es, die Energiewende lasse die Strompreise in Deutschland steigen. Laut Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) stimmt das nicht. Die Börsenstrompreise liegen heute zehn bis 20 Prozent niedriger als vor drei bis vier Jahren. Einer der Gründe ist der gestiegene Anteil erneuerbarer Energien.

Weiter heißt es in dem Newsletter, dass es überdies ein Mythos sei, dass die Förderung der erneuerbaren Energien zu steigenden Kosten für die Indsutrie führe und damit die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere stromintensiver Unternehmen gefährde, denn: Erstens sind stromintensive Unternehmen von staatlich veranlassten Strompreisbestandteilen kaum betroffen. Dies gilt neben KWK-Umlage und Netzentgelten auch für die EEG-Umlage. Zweitens kaufen stromintensive Unternehmen ihren Strom häufig direkt an der Börse beziehungsweise zu Preisen, die sich eng am Börsenpreis orientieren.

Auch für den Kostenanstieg privater Stromkunden wird häufig vor allem auf die EEG-Umlage verwiesen - ebenfalls zu Unrecht: Pro Monat zahlte der durchschnittliche Privathaushalt 2011 für die gleiche Menge Strom etwa 32 Euro mehr als im Jahr 2000. Aber der Hauptanteil entfiel mit 14 Euro dabei auf die Kosten für Erzeugung, Transport und Vertrieb. Die Förderung erneuerbarer Energien macht dagegen nur rund zehn Euro aus.

Auch anteilig belastet die EEG-Umlage die Stromkunden eher geringfügig: Heute liegt der Haushaltsstrompreis bei etwa 26 Cent / KwH. Dabei schlägt die EEG-Umlage mit etwa 3,6 Cent pro Kilowattstunde zu Buche - ungefähr ein Siebtel des Strompreises. Knapp ein weiteres Drittel entfällt auf öffentliche Abgaben und Steuern, der Großteil entfällt auf Erzeugung, Transport und Vertrieb des Stroms.

Quelle: BMU, Energiewende Aktuell, März 2012

Kapitalanlagen: Nur vier Prozent der Deutschen achten auf ethische Aspekte

Hamburg (opm) - Nur für eine Minderheit der Deutschen ist das Thema "Verantwortung" bei der Bewertung einer Kapitalanlage relevant. Lediglich knapp vier Prozent der Bundesbürger suchen ihre Anlagequellen danach aus, ob sie ethischen Aspekten entsprechen und beispielsweise ökologische oder soziale Ziele verfolgen.

Viel ausschlaggebender ist dagegen der Sicherheitsaspekt. Für 49 Prozent der Deutschen stehen geringe Wertschwankungen bei der Entscheidung für eine Kapitalanlage an erster Stelle. Eine hohe Rendite ist für weitere 21 Prozent relevant. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Danach gefragt, wie gut die Bevölkerung ihr Wissen über Kapitalanlagen einstuft, zeigen sich die Befragten selbstbewusst. Knapp jeder zweite Deutsche verfügt nach eigener Auskunft über gutes oder sehr gutes Know-how (49 Prozent). Wer von sich selbst behauptet, sich mit der Materie auszukennen, bevorzugt vor allem Tagesgeldkonten. 55 Prozent von ihnen stufen diese Anlagequelle nach wie vor als gut ein. Weitere 43 Prozent schwören auf Festgeld und für 31 Prozent sind Aktien ebenfalls eine Option.

Wer dagegen sein Wissen selbst als schlecht einstuft, bei dem ist das Vertrauen in die Anlagequellen auch insgesamt geringer. Am ehesten setzt die Bevölkerungsgruppe auf einfache Spareinlagen.

Donnerstag, 8. März 2012

Rohstoff-Beteiligungen von Null auf Platz 1

Die jährliche Umfrage der unabhängigen Anlageberatung dima24.de zeigt, dass die Befragten mehr in die Bereiche Infrastruktur (40 Prozent), regenerative Energien (53 Prozent) und Rohstoffe (56 Prozent) investieren wollen. Zum Spitzenreiter in 2011 wurden überraschend Rohstoff-Fonds gekürt. Immobilieninvestments sind gerade in Deutschland weiterhin attraktiv.

46 Prozent der Befragten wollen genauso viel und noch einmal 29 Prozent wollen mehr Geld als bisher hierzulande investieren. Dagegen sind Flugzeuginvestments und Schiffe in der Anlegergunst gefallen. Großen Wert legen die befragten Anleger auf die Sicherheit ihres Investments: Für 92 Prozent sind beim Kauf von Sachwerten über geschlossene Fonds stabile Einnahmen für ihr Investitionsobjekt das wichtigste Kriterium, 82 Prozent achten auf einen hohen Eigenkapitalanteil, während mit 77 Prozent das Renommee des Initiators auf Platz 3 liegt.

Ihre Investitionsentscheidungen treffen die Befragten auf Basis von Informationen aus drei Bereichen: In erster Linie sind die Unterlagen des Emissionshauses entscheidend. Weiterhin informieren sich die Anleger in der Wirtschaftspresse (75 Prozent) oder in Anlegermagazinen (59 Prozent). Für 56 Prozent ist eine zusätzliche Meinung von unabhängigen Beratern eine wichtige Unterstützung. Die Beratung der Hausbank ist für 65 Prozent der Befragten für ihre Entscheidung unwichtig oder sogar irrelevant.

An der dima24.de Kunden-Online-Befragung vom Dezember 2011 beteiligten sich 565 Anleger, von denen 44 Prozent schon mehr als 100.000 Euro in geschlossene Fonds investiert haben.

Weitere Details erhalten Sie auf unserer Homepage www.beteiligungsreport.de

Mittwoch, 7. März 2012

Ernst & Young Bankenbarometer: Steigende Kreditausfälle erwartet

Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten in der Eurozone und der eingetrübten Konjunkturaussichten stellen sich Deutschlands Banker auf schwierige Zeiten ein. So erwartet die Mehrheit der deutschen Bankmanager keine Besserung der Lage an den Finanzmärkten und nur jeder vierte Bankmanager prognostiziert eine Aufhellung des Geschäftsklimas in Deutschland.

Nach Ansicht der europäischen Bankmanager wird sich das Geschäftsklima in den kommenden Monaten nicht deutlich verbessern: 30 Prozent erwarten eine Verschlechterung der Situation, nur 27 Prozent prognostizieren eine positive Entwicklung. Die Bankmanager in Deutschland sind mit 28 Prozent etwas zuversichtlicher als der Anteil der Pessimisten mit 22 Prozent. Angesichts der ungewissen Konjunkturaussichten richten sich die Geldinstitute europaweit auf steigende Kreditausfälle ein: Über alle Branchen hinweg sehen die Banker sowohl in Deutschland als auch europaweit steigende Insolvenzrisiken. Dementsprechend wollen die Institute auch die Kreditvergabe tendenziell drosseln, in Deutschland allerdings weniger stark als im europäischen Ausland.

Im operativen Geschäft stehen zumindest bei den deutschen Banken die Zeichen offenbar weiterhin auf Wachstum - trotz Schuldenkrise, eingetrübter Konjunkturaussichten und erwarteten Anstiegs der Kreditausfälle. Die besten Aussichten bietet nach Meinung der Bankmanager derzeit das Firmenkundengeschäft: 50 Prozent erwarten eine uneingeschränkt positive Entwicklung in diesem Segment.

Diese Ergebnise wurden dem "Bankenbarometer" der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ernst & Young entnommen, die eine Umfrage unter Führungskräften von mehr als 500 Banken in Europa (in Deutschland 50 Bankmanager) befragt hat.

Dienstag, 6. März 2012

Kürzung der Solarförderung wird zur Hängepartie

Wie die tz-online berichtet soll die Kürzung der Solarförderung nun doch erst ab 1. April in Kraft treten.

Die FDP plädierte für April. Einige Abgeordnete von Union und FDP verweisen auf den Vertrauensschutz. Erst am 11. Mai kann der Bundesrat zu der Solarreform Stellung nehmen. Daher besteht die Gefahr einer Hängepartie. Nicht zuletzt durch die Tatsache, dass die Länder den Vermittlungsausschuss über Monate blockieren könnten.

Viele Handwerker haben bereits in Module investiert, welche jedoch bis zum Stichtag 9. März nicht installiert werden können. Deshalb soll, wie am Montag bestätigt, die Kürzung der Dachanlagenförderung am 1. April in Höhe von 20 bis 30 Prozent in Kraft treten.

Eine weitere Verlängerung der Frist wäre für Solarparks, welche von den Gemeinden einen Aufstellungsbeschluss zum 1. März erhalten hatten, bis 30. Juni möglich. Jedoch kann der Bundesrat auch darüber erst am 11. Mai entscheiden. Sollte die Kürzung dann weniger stark ausfallen, muss die Differenz bis Ende 2012 erstattet werden.

Montag, 5. März 2012

Neutral und unabhängig informiert - greenvalue.de feiert im April 2012 zehnjähriges Bestehen

Als unabhängiges und neutrales Informationsportal wurde greenValue vor zehn Jahren gegründet. "Im April 2002 ist die Idee geboren, vorrangig privaten Anlegern aber auch Finanzdienstleitern und Medienvertretern eine stets aktuelle Informationsquelle für grüne Investments zu werden", sagt Daniel Kellermann, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der greenValue GmbH.
Besucher finden auf www.greenvalue.de in übersichtlicher Tabellenstruktur Beteiligungsangebote, die sich in Platzierung befinden. Zu zahlreichen Investments sind prägnante Beschreibungen und Links zu den Anbietern hinterlegt. Der Investitionsschwerpunkt aktueller Angebote liegt auf Investitionen in Erneuerbaren Energien, wie Photovoltaik-. Windenergie oder Biomasse. Beteiligungen an Green Buildings oder an Projekten zur nachhaltigen Wärmeversorgung werden in Zukunft mehr Raum als heute einnehmen. Eine Auswahl von Private Placements, nationalen und internationalen Projekten, sowie nützliche Links runden das Informationsangebot ab. " Mit viel Engagement ist es in den vergangenen Jahren gelungen, eine Plattform aufzubauen, die neben aktuellen Beteiligungsangeboten hunderte von recherchierbaren Pressemitteilungen und -beiträgen enthält", so Kellermann.

Für die Zukunft sieht sich greenValue gut gerüstet. "Schon in den vergangenen Jahren haben etliche Gesetzesnovellen zu Veränderungen im Beteiligungsmarkt geführt", resümiert Daniel Kellermann und ergänzt: "Ändern sich die politischen und / oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, verändert sich die Landschaft grüner Investitionsangebote. Dieser Veränderung tragen wir durch stetige Anpassung des Informationsportals Rechnung. Mit einem kostenfreien Newsletter bleiben Interessenten grüner Beteiligungen über aktuelle Entwicklungen nachhaltiger Investments auf dem Laufenden.

Freitag, 2. März 2012

VGF-Zahlen sind Segen und Bürde zugleich

Der aktuelle BeteiligungsReport® 1. Quartal 2012 ist da

Der Rückblick 2011 sowie der Ausblick auf 2012 sind die zentralen Themen der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins BeteiligungsReport® 01-2012, das in der ersten Märzwoche nun an die Abonnenten verschickt wird und auf den bekannten Online-Kiosken verfügbar ist.

Obwohl noch die Studie aus dem Hause Feri EuroRating fehlt, können bereits aus den Anfang Februar vom VGF (Verband Geschlossene Fonds) vorgelegten Zahlen über das Platzierungsjahr 2011 von geschlossene Fonds signifikante Rückschlüsse gezogen werden. Die Umsätze der Privatanleger gehen deutlich zurück. Aus Sicht des VGFs ist die Stabilität der Zahlen institutionellen Investoren und großvolumigen Fonds zu verdanken. Eine kritische Würdigung lesen Sie in der neuen Ausgabe des Fachmagazins, in dem von Jürgen Raeke und Edmund Pelikan auch ein zum Teil versöhnlicher Blick nach vorne geworfen wird.

Aber auch neue Fondskonzepte werden vorgestellt und somit das Potenzial von Sachwertbeteiligung aufgezeigt. Die Berichte reichen von Wasser- über Wind- bis hin zu Solarkraftinvestitionen.

Gebeutelten Anlegern wird im Kapitel „Kritisch berichtet“ gezeigt, auf welche Art sie bei Pressemitteilungen von sogenannten Anlegerschutzanwälten vorgeführt werden und welchen Informationsgehalt derartige Veröffentlichungen besitzen.

So ist wieder für jeden etwas in dem 68-Seiten starken Fachmagazin „BeteiligungsReport®“ inklusiv dem fest beigehefteten Investmentbrief „AndersInvestieren“ dabei. Über drei Wege können Leser dieses erhalten:


Zum einen für Abonnenten in der Printversion, die direkt beim Verlag epk media in Landshut zu bestellen ist, zum anderen auf dem verlagseigenen tagaktuellen Newsportal beteiligungsreport.de als kostenfreies eMagazin oder als 3D- Magazinversion unter issuu.com/beteiligungsreport. Neu ist seit 2011, dass die Publikation auch im Appstore unter dem gratis iPad-App „epk kiosk“ mit weiteren Zusatzfunktionen verfügbar ist. Alle elektronischen kostenfreien Magazinversionen sind Vollversionen. Somit erhält der beteiligungsaffine Leser gratis das grenzenlose Insiderwissen des Fachmagazins „BeteiligungsReport®“.

Die Redaktion freut sich dieses Jahr über zehn Jahre „BeteiligungsReport®“. Die Ausgabe im 2.  Quartal, die traditionell Anfang Juni erscheint, wird dieses Jubiläum ausführlich aufgreifen. Wir freuen uns auf viele Leserbriefe, Grußworte und Grußanzeigen und werden auch redaktionell die letzten zehn Jahre Revue passieren lassen.

Die kostenlosen Online-Ausgaben finden Sie hier: 
BeteiligungsReport und AndersInvestieren.

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf unserer Homepage www.beteiligungsreport.de