Mittwoch, 14. März 2012

Kapitalanlagen: Nur vier Prozent der Deutschen achten auf ethische Aspekte

Hamburg (opm) - Nur für eine Minderheit der Deutschen ist das Thema "Verantwortung" bei der Bewertung einer Kapitalanlage relevant. Lediglich knapp vier Prozent der Bundesbürger suchen ihre Anlagequellen danach aus, ob sie ethischen Aspekten entsprechen und beispielsweise ökologische oder soziale Ziele verfolgen.

Viel ausschlaggebender ist dagegen der Sicherheitsaspekt. Für 49 Prozent der Deutschen stehen geringe Wertschwankungen bei der Entscheidung für eine Kapitalanlage an erster Stelle. Eine hohe Rendite ist für weitere 21 Prozent relevant. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Beratungsgesellschaft Faktenkontor und des Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.

Danach gefragt, wie gut die Bevölkerung ihr Wissen über Kapitalanlagen einstuft, zeigen sich die Befragten selbstbewusst. Knapp jeder zweite Deutsche verfügt nach eigener Auskunft über gutes oder sehr gutes Know-how (49 Prozent). Wer von sich selbst behauptet, sich mit der Materie auszukennen, bevorzugt vor allem Tagesgeldkonten. 55 Prozent von ihnen stufen diese Anlagequelle nach wie vor als gut ein. Weitere 43 Prozent schwören auf Festgeld und für 31 Prozent sind Aktien ebenfalls eine Option.

Wer dagegen sein Wissen selbst als schlecht einstuft, bei dem ist das Vertrauen in die Anlagequellen auch insgesamt geringer. Am ehesten setzt die Bevölkerungsgruppe auf einfache Spareinlagen.

1 Kommentar:

  1. Eine einfache Sparanlage mag sicherlich am sichersten sein aber mit ein wenig engagement in den Bereich Kapitalanlagen, ist es für Anleger möglich höhere Renditen zu erwirtschaften. Wir haben uns damals von dem UnternehmenFuture Business beraten lassen uns waren sehr zufrieden. Lg an der Stelle und viel Erfolg weiterhin.

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