Die neue Streitschrift von Edmund Pelikan „Monetäre Demenz?“ mit
dem Untertitel „10 Gebote zur Anlegermündigkeit“ soll nachdenklich
machen.
Landshut (opm) - Die deutsche Politik wird nicht
müde zu betonen, dass ihr Anlegerschutz über alles geht. Dass dies bei
dem griechischen Schuldenschnitt für deutsche Kleinanleger nicht so war,
ist kein Geheimnis mehr. Umverteilungspolitik ist die Realität. Aber
wie kann man sein Vermögen heute retten?
Durch monetäre
Eigenverantwortung und Anlegermündigkeit, so die These des Landshuter
Wirtschaftspublizisten Edmund Pelikan. In Studien und Umfragen halten
die Deutschen sich oft für Analphabeten in Finanzthemen. Es wird
vergessen, verdrängt und verklagt. Diese monetäre Demenz ist
allgegenwärtig und fängt schon in der Jugend an. Im Gegensatz dazu ist
beim Autokauf jedes Detail wichtig und wird diskutiert. Bei der
Altersvorsorge soll aber ein 15minütiges Gespräch den Wohlstand im
Rentenalter sichern. Das funktioniert nicht!
Das Buch bietet
keine einfachen Lösungen an, Millionär zu werden. Es will aufrütteln,
zum Nachdenken anregen und Fehleinschätzungen sowie Irrtümer ansprechen.
Es will gegen Volksverdummung durch Politik, Medien und
Finanzwirtschaft antreten. Es fordert von Anlegern die persönliche
Auseinandersetzung mit Geld und zur stetigen monetären
Wissenserweiterung auf.
„Ich bin oft am Rande von Vorträgen von
Zuhörern angesprochen worden, die einem haarsträubende Geschichten über
Anlageberatung berichten“, erklärt Edmund Pelikan den Auslöser für sein
neues Buch. „Fragt man diese aber dann, ob sie ein gutes Bauchgefühl
beim Abschluss hatten, verneinten die Anleger dies meist!“
Sein
Resümee war für den Autor dann, die Anleger – ob jung oder alt – stark
und kundig zu machen. Nicht gegen die Politik, gegen Medien oder gegen
die Finanzbranche, sondern für ihren eigenen Anlegerschutz!
Das
Buch „Monetäre Demenz? – 10 Gebote zur Anlegermündigkeit“ ist ab sofort
im Buchhandel und über Amazon für 5 Euro erhältlich (Paperback, Format
12x17 cm, 64 Seiten, ISBN 978-3-937853-14-7). In Kürze wird auch das
E-Book über die einschlägigen Onlinebuchhandlungen für 4,99 EUR zum
Download bereitstehen (E-Book ISBN 978-3-937853-15-4).
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Montag, 8. Oktober 2012
Dr. Helmut Knepel und Ludwig Riepl erhalten 2012 den Deutschen BeteiligungsPreis
Landshut (opm) – Die Branche der geschlossenen Fonds hat zu kämpfen. Zum einen muss verlorenes Anlegervertrauen zurückgewonnen werden, da die Euro- und Bankenkrise ihre Spuren hinterlassen hat. Zum anderen gilt es, bei den anstehenden Gesetzgebungsverfahren in intensiven Gesprächen mit der Politik Praxisnähe und wirklichen Anlegerschutz zu erreichen.
Am 30. Oktober werden nun wieder die Positivbeispiele der Branche für ihre Arbeit ausgezeichnet. Der Deutsche BeteiligungsPreis wird 2012 zum fünften Mal von dem Fachmagazin „BeteiligungsReport“ des Landshuter Verlags epk media und dem Branchen-Think-Tank „Deutsches BeteiligungsForum“ vergeben. Als Jury fungiert die Redaktion des Fachmagazins, ergänzt in einzelnen Kategorien um den Wirtschaftspublizisten Werner Rohmert sowie den VGF-Vorstandsvorsitzenden Oliver Porr.
Die diesjährigen Preisträger der personenbezogenen Kategorien sind:
Ehrenpreis Medien:
Ludwig Riepl, Chefredakteur des Branchenmagazins Fonds & Co, langjähriger Leitender Redakteur beim Finanzen Verlag, Veranstalter des Fondsstammtisches, für seine fachlich höchst kompetente und kritische Berichterstattung rund um den Beteiligungsmarkt. Die Laudatio wird Werner Rohmert halten.
Ehrenpreis Lebenswerk:
Dr. Helmut Knepel, Gründer und langjähriger Vorstandsvorsitzender von Feri EuroRating AG und heute deren Aufsichtsratsvorsitzender, für sein qualitätsorientiertes und wegweisendes Wirken in der Beteiligungsbranche. Die Laudatio verfasst Oliver Porr.
Auf die Verleihung des Ehrenpreises Politik wird in diesem Jahr aufgrund der Sensibilität im politischen Prozess verzichtet.
Zum Schluss ist noch zu erwähnen, dass zwei neue Mitglieder 2012 in die Hall of Fame der Beteiligungsbranche aufgenommen wurden. Dies ist Michael Rathmann, der grandiose Schiffs- und Steuerexperte aus Buxtehude, der mit seinen Berichten in der Zeitschrift „Hansa“ und seiner Tätigkeit als Beirat in zahlreichen Schiffsfonds für den Schiffsmarkt sensibilisiert. Ebenso ist Sönke Fanslow, Vorstandsmitglied des VGF und Mitglied der Unternehmensführung des Hamburger Emissionshauses Hansa Treuhand, der überraschend mit 42 Jahren verstorben ist, mit der Aufnahme posthum geehrt worden.
Die Bekanntgabe der Preisträger für produkt- und anbieterbezogene Kategorien wird in Kürze erfolgen.
„Gerade 2012 ist die Bedeutung von Sachwerten mit dem Schuldenschnitt griechischer Staatsanleihen wieder unterstrichen worden. In diesem Segment spielen auch geschlossene Fonds eine wichtige Rolle“, hebt Edmund Pelikan, Herausgeber des BeteiligungsReports, hervor. „Dennoch kann Anlegervertrauen nur durch Transparenz, Qualität und Anlegerorientierung zurückgewonnen werden. Dabei kann der Deutsche BeteiligungsPreis den Preisträgern, aber auch der gesamten Branche Anerkennung und Aufforderung zur Veränderung sein!“
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