Laut dem Wirtschaftsausblick für 2012 rechnet die
Weltbank mit einem "schwierigen Jahr". Auch eine Krise, die das Ausmaß
der vergangenen Finanzkrise übertreffen könnte, schließen die Experten
nicht aus. Selbst die Konjunktur der Schwellenländer erhält einen
Dämpfer, wie es bei n-tv heißt.
"Die Weltbank hat ihre
globale Wachstumsprognose wegen der Eurokrise kräftig gestutzt und warnt
vor einem Absturz der gesamten Weltwirtschaft. Die Eurozone wird dem am
Mittwoch in Peking vorgelegten Ausblick zufolge dieses Jahr in die
Rezession rutschen", hieß es weiter. Die Weltbank geht nur noch von
einem weltweiten Wachstum von 2,5 Prozent in diesem und 3,1 Prozent im
nächsten Jahr aus. Nach Ansicht des Chefautors des Berichts, Andrew
Burns, wäre keine Weltreligion verschont, sollte sich die Krise
verschlimmern.
Der Weltbank-Prognose zufolge wird die Wirtschaft
der Euroländer in diesem Jahr um 0,3 Prozent schrumpfen und 2013 wieder
leicht um 1,1 Prozent wachsen. Auch für die Schwellen- und
Entwicklungsländer wird im Schnitt für 2012 nur noch ein Plus von 5,4
Prozent erwartet und für das nächste Jahr sechs Prozent. Der
Konjunkturmotor dürfte laut Prognose China bleiben. Der Volksrepublik
wird ein Wachstum von nochmals 8,4 Prozent vorausgesagt.
Quelle: n-tv.de vom 18. Januar 2012
Mittwoch, 18. Januar 2012
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