Donnerstag, 28. Juni 2012

Wohnimmobilien in Deutschlands Städten bleiben attraktiv

Hamburg / Kiel (opm) - Die Vermietungs- und Investmentrisiken bei Wohnimmobilien in Deutschlands Städten bleiben in den kommenden Jahren insgesamt überschaubar. So das zusammengefasste Ergebnis der von der HSH Nordbank aktuell veröffentlichten Studie „Marktkonferenz Deutsche Wohnimmobilien Frühsommer 2012“.
Die Wohnimmobilienmärkte in den 14 Städten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Kiel, Köln, Leipzig, München, Potsdam, Rostock, Schwerin und Stuttgart wurden dabei genauer unter die Lupe genommen. Der deutsche Wohnimmobilienmarkt profitiere insgesamt von der guten und robusten Konjunkturentwicklung, der damit verbundenen zunehmenden Erwerbstätigkeit sowie den gleichzeitig steigenden Einkommen.

Wohnungspreise und -mieten zogen im vergangenen Jahr spürbar an. Im Bundesdurchschnitt legten Mehrfamilienhäuser in Großstädten 2011 im Wert um gut acht Prozent zu, die Preise für Eigentumswohnungen kletterten dort im Bestand um 6,8 und bei Neubauten sogar um 9,7 Prozent. Die Mieten für Altbauwohnungen stiegen bundesweit um durchschnittlich 4,3 Prozent, bei Neubauwohnungen legten sie im Erstbezug um 4,9 Prozent zu. Noch deutlicher fiel der Anstieg in den Großstädten aus, hier kletterten die Mieten bei Altbauwohnungen im Mittel um 5,4 Prozent und bei Neubauten im Erstbezug um 6,2 Prozent. Die höchsten Mietanstiege bei Bestandswohnungen gab es 2011 in Dresden (+10,2 Prozent), Frankfurt/Main (+9,7 Prozent), Berlin (+9,4 Prozent), Hamburg (+6,7 Prozent), Potsdam (+6,2 Prozent), Leipzig (+6,1 Prozent) und München (+5,8 Prozent).

Weitere Details entnehmen Sie bitte beigefügter Meldung, die Sie auf dem Newsportal www.beteiligungsreport.de finden.

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