Hamburg / Kiel (opm) - Die Vermietungs- und Investmentrisiken bei
Wohnimmobilien in Deutschlands Städten bleiben in den kommenden Jahren
insgesamt überschaubar. So das zusammengefasste Ergebnis der von der HSH
Nordbank aktuell veröffentlichten Studie „Marktkonferenz Deutsche
Wohnimmobilien Frühsommer 2012“.
Die Wohnimmobilienmärkte in
den 14 Städten Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt/Main,
Hamburg, Kiel, Köln, Leipzig, München, Potsdam, Rostock, Schwerin und
Stuttgart wurden dabei genauer unter die Lupe genommen. Der deutsche
Wohnimmobilienmarkt profitiere insgesamt von der guten und robusten
Konjunkturentwicklung, der damit verbundenen zunehmenden
Erwerbstätigkeit sowie den gleichzeitig steigenden Einkommen.
Wohnungspreise
und -mieten zogen im vergangenen Jahr spürbar an. Im Bundesdurchschnitt
legten Mehrfamilienhäuser in Großstädten 2011 im Wert um gut acht
Prozent zu, die Preise für Eigentumswohnungen kletterten dort im Bestand
um 6,8 und bei Neubauten sogar um 9,7 Prozent. Die Mieten für
Altbauwohnungen stiegen bundesweit um durchschnittlich 4,3 Prozent, bei
Neubauwohnungen legten sie im Erstbezug um 4,9 Prozent zu. Noch
deutlicher fiel der Anstieg in den Großstädten aus, hier kletterten die
Mieten bei Altbauwohnungen im Mittel um 5,4 Prozent und bei Neubauten im
Erstbezug um 6,2 Prozent. Die höchsten Mietanstiege bei
Bestandswohnungen gab es 2011 in Dresden (+10,2 Prozent), Frankfurt/Main
(+9,7 Prozent), Berlin (+9,4 Prozent), Hamburg (+6,7 Prozent), Potsdam
(+6,2 Prozent), Leipzig (+6,1 Prozent) und München (+5,8 Prozent).
Weitere Details entnehmen Sie bitte beigefügter Meldung, die Sie auf dem Newsportal www.beteiligungsreport.de finden.
Donnerstag, 28. Juni 2012
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