Berlin (opm) - Die Scope Analysis GmbH hat in ihrem Report Aktuell
vom 28. September 2011 "Kosten und Gebühren" von Geschlossenen Fonds mit
anderen Investmentvehikeln in einer Szenarioanalyse gegenübergestellt.
Dabei hat Scope Analysis wichtige Investmentsegmente vor dem Hintergrund
miteinander verglichen, welcher Anteil des ohne Gebühren (theoretisch)
erwirtschafteten Vermögens dem Anleger langfristig auch wirklich
zufließt.
Das Ergebnis: Die Gesamtkostenbelastung ist nicht
das Problem des Geschlossenen Fonds, vielmehr ist es der
provisionsgesteuerte Vertrieb, der die Fondsqualität nicht genügend
berücksichtigt. Vor allem wegen der zu Beginn der Anlage anfallenden
Weichkosten stehen Geschlossene Fonds häufig in der Kritik. Allerdings
zeigt der Vergleich mit anderen Investmentvehikeln, dass über die
gesamte Fondslaufzeit betrachtet die Gebührenbelastung konkurrenzfähig
ist, insbesondere gegenüber Aktienfonds.
Zwar sind die
anfänglichen Kosten bei Geschlossenen Fonds deutlich höher, dafür fallen
die jährlichen Verwaltungskosten Geschlossener Beteiligungen geringer
aus als bei den meisten Investmentfonds.
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