Landshut (ops) - Vor zwei Wochen lag der Goldpreis noch über 1.800
US-Dollar. Letzten Freitag fiel er auf gut 1.600 US-Dollar. Was die
verschiedenen Publikationen über den Kursrutsch schreiben, haben wir in
einer kurzen Presseschau zusammengestellt:
Spiegel online vom 27. September 2011:
"So mancher Kleinanleger, der angesichts der Schuldenkrise in Gold
investiert hat, dürfte erschrocken sein. Denn die Krisenwährung hat am
Montag enorm an Wert verloren. ... Ist damit der Boom zu Ende? Haben
Anleger in den vergangenen Wochen und Monaten mit ihrer Flucht in Gold
und Silber einen strategischen Fehler gemacht?"
Süddeutsche.de vom 26. September 2011:
"Bloß weg damit! In den vergangenen Monaten hatten Anleger Gold und
Silber auf Rekordpreise getrieben, doch jetzt fliehen sie in Scharen.
Binnen weniger Tage gab es bei den Edelmetallen dramatische Verluste. Es
ist der größte Preisverfall in so kurzer Zeit seit 30 Jahren."
Focus.de vom 26. September 2011:
"Eigentlich greifen Anleger zu Gold, um ihr Vermögen in Krisenzeiten zu
schützen. ... Gold gilt an den Märkten traditionell als
Inflationsschutz - davon hatte das Edelmetall bis Anfang September
profitiert. Das scheint jetzt vorbei: Viele Konjunkturdaten haben sich
zuletzt deutlich eingetrübt."
n-tv.de vom 27. September 2011:
"Nach der zehnprozentigen Talfahrt der vergangenen Tage haben die
ersten Investoren am Dienstag die Gelegenheit zum Wiedereinstieg bei
Gold genutzt. Eine Feinunze des Edelmetalls kostete mit 1661,19 Dollar
2,1 Prozent mehr als am Vortag. Am Terminmarkt zog der US-Gold-Future
zur Lieferung im Dezember sogar um 4,4 Prozent auf 1665,50 Dollar an.
Dies ist der größte Tagesgewinn seit zweieinhalb Jahren."
Donnerstag, 29. September 2011
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