Donnerstag, 29. September 2011

Presseschau: Gold - verkaufen oder kaufen?

Landshut (ops) - Vor zwei Wochen lag der Goldpreis noch über 1.800 US-Dollar. Letzten Freitag fiel er auf gut 1.600 US-Dollar. Was die verschiedenen Publikationen über den Kursrutsch schreiben, haben wir in einer kurzen Presseschau zusammengestellt:

Spiegel online vom 27. September 2011: "So mancher Kleinanleger, der angesichts der Schuldenkrise in Gold investiert hat, dürfte erschrocken sein. Denn die Krisenwährung hat am Montag enorm an Wert verloren. ... Ist damit der Boom zu Ende? Haben Anleger in den vergangenen Wochen und Monaten mit ihrer Flucht in Gold und Silber einen strategischen Fehler gemacht?"

Süddeutsche.de vom 26. September 2011: "Bloß weg damit! In den vergangenen Monaten hatten Anleger Gold und Silber auf Rekordpreise getrieben, doch jetzt fliehen sie in Scharen. Binnen weniger Tage gab es bei den Edelmetallen dramatische Verluste. Es ist der größte Preisverfall in so kurzer Zeit seit 30 Jahren."

Focus.de vom 26. September 2011: "Eigentlich greifen Anleger zu Gold, um ihr Vermögen in Krisenzeiten zu schützen. ... Gold gilt an den Märkten traditionell als Inflationsschutz - davon hatte das Edelmetall bis Anfang September profitiert. Das scheint jetzt vorbei: Viele Konjunkturdaten haben sich zuletzt deutlich eingetrübt."

n-tv.de vom 27. September 2011: "Nach der zehnprozentigen Talfahrt der vergangenen Tage haben die ersten Investoren am Dienstag die Gelegenheit zum Wiedereinstieg bei Gold genutzt. Eine Feinunze des Edelmetalls kostete mit 1661,19 Dollar 2,1 Prozent mehr als am Vortag. Am Terminmarkt zog der US-Gold-Future zur Lieferung im Dezember sogar um 4,4 Prozent auf 1665,50 Dollar an. Dies ist der größte Tagesgewinn seit zweieinhalb Jahren."

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