Donnerstag, 2. August 2012

Gold und Silber

Die Rohstoffmärkte standen auch im vergangenen Monat unter dem Einfluss der Staatsschuldenkrise in Europa und der weltweiten konjunkturellen Abschwächung. 
In Erwartung neuer Impulse aus der europäischen Schuldenkrise, entwickelten sich die Edelmetallpreise im Vormonat unter leichten Schwankungen seitwärts. Der Goldpreis schloss mit einem leichten Plus von 1,1 Prozent, der  Silberpreis legte um 2 Prozent zu. Platin und Palladium entwickelten sich uneinheitlich. Während Platin um 2,6 Prozent nachgab, stieg Palladium um 1 Prozent an. Auf Eurobasis ist der Goldpreis bei einem stabilen Dollar sogar deutlich stärker gestiegen und notiert nur noch etwa fünf Prozent unter seinem Allzeithoch bei 1.381 Euro je Unze. 

„Kurzfristig sehen wir nach wie vor eine Diskrepanz im Anlegerverhalten“, bemerkt Martin Siegel, Rohstoffexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH. „Während institutionelle Investoren gezwungenermaßen in Anleihen umschichten, ist die physische Goldnachfrage der Privatanleger ungebrochen hoch.“ Analog zu Edelmetallen werden auch Aktien derzeit von institutionellen Investoren gemieden.

Weitere Details entnehmen Sie bitte beigefügter Pressemeldung.

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