Frankfurt (opm) - Als größtes Risiko für ihr Engagement am
Kapitalmarkt betrachten Privatanleger in Deutschland ein mögliches
Auseinanderbrechen der Eurozone im Zuge der Schuldenkrise.
Wie
aus einer Studie des Marktforschers GfK im Auftrag der
Fondsgesellschaft Schroders hervorgeht, sei dies für 43 Prozent die
größte Gefahr. Auf Platz zwei steht mit 41 Prozent die Furcht vor einer
globalen Rezession. Daraus zogen die Befragten Konsequenzen für ihr
Anlegerverhalten: Nur noch 28 Prozent wollen in den nächsten zwei Jahren
in Europa außerhalb Deutschlands investieren. Auch gegenüber
Investitionen im Heimatland äußerten sich die Anleger skeptisch: Nur
noch 58 Prozent wollen in den nächsten 24 Monaten hierzulande
investieren, in den letzten beiden Jahren waren es noch je über 70
Prozent.
Für die Studie wurden im August 1034 Privatanleger in Deutschland befragt.
Donnerstag, 13. Oktober 2011
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