Donnerstag, 13. Oktober 2011

Studie: Auseinanderbrechen der Eurozone als Risiko Nr. 1

Frankfurt (opm) - Als größtes Risiko für ihr Engagement am Kapitalmarkt betrachten Privatanleger in Deutschland ein mögliches Auseinanderbrechen der Eurozone im Zuge der Schuldenkrise.

Wie aus einer Studie des Marktforschers GfK im Auftrag der Fondsgesellschaft Schroders hervorgeht, sei dies für 43 Prozent die größte Gefahr. Auf Platz zwei steht mit 41 Prozent die Furcht vor einer globalen Rezession. Daraus zogen die Befragten Konsequenzen für ihr Anlegerverhalten: Nur noch 28 Prozent wollen in den nächsten zwei Jahren in Europa außerhalb Deutschlands investieren. Auch gegenüber Investitionen im Heimatland äußerten sich die Anleger skeptisch: Nur noch 58 Prozent wollen in den nächsten 24 Monaten hierzulande investieren, in den letzten beiden Jahren waren es noch je über 70 Prozent.

Für die Studie wurden im August 1034 Privatanleger in Deutschland befragt.

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