Mittwoch, 26. Oktober 2011

Europäische Büroimmobilienuhr von Jones Lang LaSalle

Frankfurt am Main (opm) - Laut der neuesten europäischen Büroimmobilienuhr von Jones Lang LaSalle kam es im dritten Quartal 2011 bei den Spitzenmieten in einzelnen westeuropäischen Ländern zu Bewegungen nach oben oder unten, die sich in der Gesamtschau letztlich wieder aufhoben.

Der Mietpreisindex blieb gegenüber den vorangegangenen drei Monaten unverändert. Über das Quartal zugelegt haben die Spitzenmieten in Stockholm und Den Haag (beide 2,4 Prozent), Hamburg (2,2 Prozent) und Mailand (1,9 Prozent), während sie in Brüssel (-3,2 Prozent), Dublin (-3,0 Prozent), Madrid (-1,9 Prozent) und Edinburgh (-1,8 Prozent) rückläufig waren. Stabile Werte gegenüber dem Vorquartal verzeichneten 16 Index-Städte, einschließlich der vier mittel- und osteuropäischen Märkte Budapest, Moskau, Prag und Warschau. Im Jahresvergleich verbucht der Index immer noch ein Plus von 4,4 Prozent.

Ausgehend von einem Umsatzvolumen für die ersten neun Monate von insgesamt 8,4 Millionen Quadratmetern (+10 Prozent), dürfte bis zum Ende des Jahres zumindest das Niveau von 2010 erreicht werden, in den mittel- und osteuropäischen Märkten, die sich im Verlauf der gesamten neun Monate umsatzmäßig stark verbessert haben - sogar deutlich mehr.

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