Frankfurt (opm) - Gut 1,54 Millionen Quadratmeter Bürofläche wurde an
den neun wichtigsten deutschen Bürostandorten Berlin, Düsseldorf,
Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart im
ersten Halbjahr 2012 umgesetzt. Damit liegt das Ergebnis knapp zehn
Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert, wie die Analyse von BNP
Paribas Real Estate (BNPPRE) ergibt.
Die meisten Standorte
konnten nicht wieder an die guten Vorjahresresultate anknüpfen, in denen
zum Teil Rekordumsätze erzielt wurden. Insgesamt liegt das Ergebnis
jedoch über dem langjährigen Durchschnitt. Lediglich Essen mit 51.000
Quadratmetern (plus 27,5 %) und Leipzig mit 49.000 Quadratmetern (plus
6,5 %) steigern ihren Umsatz. Die stärksten Verluste verzeichnet Köln
mit minus 20 Prozent auf 138.000 Quadratmeter, gefolgt von München mit
minus 16,5 Prozent (328.000 m²) und Frankfurt mit minus zwölf Prozent
(242.000 m²). In Berlin beträgt der Rückgang neun Prozent (250.000 m²),
in Hamburg fünf Prozent (206.000 m²), in Düsseldorf knapp vier Prozent
(160.000 m²) und in Stuttgart zwei Prozent (118.000 m²).
Im
Jahresvergleich sind die Spitzenmieten über alle Standorte
durchschnittlich um zwei Prozent angestiegen. Dabei verbuchte Stuttgart
mit einem Plus von elf Prozent auf 20 Euro pro Quadratmeter den
deutlichsten Zuwachs. Düsseldorf legte um gut vier Prozent zu (25 €/m²),
Frankfurt um knapp drei Prozent (36 €/m²) und Hamburg um zwei Prozent
(24 €/m²). An allen übrigen Standorten stabilisierten sich die
Spitzenmieten auf dem bestehenden Niveau. „Die Entwicklung des ersten
Halbjahres lässt auch vor dem Hintergrund der Unsicherheiten durch die
europäische Schuldenkrise ein niedrigeres Jahresergebnis als 2011
erwarten, das jedoch über dem langjährigen Durchschnitt liegen dürfte.
Einige großflächige Abschlüsse könnten das Jahresergebnis dabei positiv
beeinflussen. Auf der Angebotsseite wird sich der verstärkte Abbau von
modernen Bestands- und Neubauflächen fortsetzen, sodass die Mieten in
diesem Segment mindestens stabil bleiben“, so Bienkowski.
Weitere Details entnehmen Sie bitte der Pressemeldung, die Sie auf dem Newsportal www.beteiligungsreport.de finden.
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